22. Mai 2016

Heizkamin

Der Heizkamin besteht aus einem Kamineinsatz und einer individuell gestalteten Kaminhülle. Verschiedene Hersteller bieten hunderte von Modellvarianten an, so dass man für jedes Design und jede Einbausituation die richtige Brennzelle wählen kann. Bei den Kamineinsätzen unterscheidet man grundsätzlich zwischen Brennzellen mit hochschiebbarer Tür und solchen mit einer Drehtür. Die hochschiebbaren Türen sind sehr komfortabel in der Handhabung und lassen sich zum Reinigen aufklappen, so dass ca. 95 % unserer Kunden diese Variante für Ihre Heizkamine wählen.
Natürlich steht beim Kamin der Blick ins Feuer im Vordergrund.

Dafür stehen eine Vielzahl von Modellen, Größen und Formen zur Wahl. Je nach Standort und Designwunsch gibt es Kamine mit einer Frontscheibe, Tunnelkamine, Eckkamine oder 3-seitige Kamine, die wir individuell für Sie entwerfen und Bauen

Unsere modernen Heizkamine haben einen hohen Wirkungsgrad und können die Wärme optimal nutzen. Hier gibt verschiedene Möglichkeiten der Wärmeabgabe und Wärmespeicherung. Moderne Gebäude haben einen geringen Wärmebedarf so dass die Wärmeabgabe des Kamins an die Räumlichkeiten angepasst werden muss, damit die Behaglichkeit des Kaminfeuers nicht zu einer unbehaglichen Überhitzung des Raumes führt. Hierfür stehen eine Reihe technischer Lösungen zur Verfügung um die Wärme zu speichern und langsam an den Raum abzugeben. Kamine können als Warmluftkamin gebaut werden, mit Warmluftöffnungen in verschiedene Räume lässt sich Wärme gut verteilen. Beim Speicherkamin erwärmen die Rauchgase einen keramischen Speicher, dessen Masse eine große Menge an Energie zeitverzögert abgibt. Der Hypokausten-Kaminspeichert die Wärme in seiner Außenhülle aus Schamotte und wärmt den Raum über behagliche Stahlungswärme. Der Kesselkamin, mit seinem Wasserwärmetauscher speist die Energie in das zentrale Heizugssysthem.